- Fixieren von Werkstücken: Schweißwinkelmagnete halten Metallteile in einem festen Winkel (z. B. 45°, 90° oder 135°, je nach Modell) zusammen, sodass Sie beide Hände frei haben, um zu schweißen oder zu löten. Das erleichtert das Arbeiten und sorgt für genauere Ergebnisse.
- Ausrichten von Bauteilen: Sie helfen dabei, Bleche, Rohre oder Profile vor dem Schweißen korrekt auszurichten. Das ist besonders nützlich bei komplexen Konstruktionen, bei denen mehrere Teile in einem bestimmten Winkel zueinander stehen müssen.
- Vormontage: Mit mehreren Schweißwinkelmagneten können Sie ganze Strukturen vor dem endgültigen Schweißen aufbauen und auf Fehler überprüfen. Das spart Zeit und Material.
- Vielseitige Einsatzmöglichkeiten: Neben dem Schweißen werden sie auch beim Löten, bei Montagearbeiten oder sogar beim Anreißen (Markieren von Schnitt- oder Schweißlinien) genutzt. Manche Modelle sind einstellbar (z. B. von 15° bis 180°), was sie flexibel macht.
- Praktisch für Profis und Hobbybastler: Sie kommen in Werkstätten, im Stahlbau, im Maschinenbau oder auch im Heimwerkerbereich zum Einsatz. Besonders hilfreich sind sie an schwer zugänglichen Stellen, wo sie wie eine „dritte Hand“ wirken.
Wie benutzt man sie?
Platzieren Sie den Winkelmagnet an der Stelle, wo zwei Metallteile zusammengehalten werden sollen. Die magnetische Kraft fixiert die Teile, und Sie können sie punktuell anschweißen. Danach entfernen Sie den Magnet und schweißen die Naht komplett. Wichtig ist, dass die Metalloberfläche sauber ist (kein Rost oder Schmutz), damit die Haftkraft nicht beeinträchtigt wird.
Kurz gesagt: Schweißwinkelmagnete machen das Arbeiten mit Metall einfacher, präziser und effizienter, indem sie Teile sicher in Position halten.