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Haftkraft: Die Anziehungskraft von Magneten

Die Haftkraft beschreibt die Stärke, mit der ein Magnet an einer magnetischen Oberfläche haftet. Sie wird in der Einheit Newton (N) gemessen und gibt an, wie viel Gewicht oder Belastung ein Magnet halten kann, bevor er von der Oberfläche abreißt. Die Haftkraft ist eine der wichtigsten Eigenschaften eines Magneten, besonders in praktischen Anwendungen wie der Befestigung, Hebetechnik und Konstruktion.

Wie wird die Haftkraft berechnet?

Die Haftkraft eines Magneten hängt von mehreren Faktoren ab, die seine Fähigkeit beeinflussen, eine magnetische Oberfläche festzuhalten:

  • Magnetische Flussdichte: Je höher die Flussdichte des Magneten, desto stärker ist die Haftkraft.
  • Kontaktfläche: Eine größere Kontaktfläche zwischen Magnet und Oberfläche erhöht die Haftkraft.
  • Material der Oberfläche: Materialien mit hoher Permeabilität, wie Eisen oder Stahl, verstärken die Haftkraft. Aluminium oder Holz hingegen sind nicht magnetisch und beeinflussen die Haftkraft nicht.
  • Oberflächenbeschaffenheit: Glatte und saubere Oberflächen verbessern die Haftkraft, während raue oder verschmutzte Oberflächen sie reduzieren.

Typische Werte für die Haftkraft

  • Neodym-Magnete: Haftkräfte von 5–200 kg je nach Größe und Form.
  • Todes-Magnete: Haftkräfte von 200-2.000 je kg nach Größe und Form.
  • Ferrit-Magnete: Haftkräfte von 0,5–20 kg, abhängig von der Größe.
  • Elektromagnete: Haftkräfte können mehrere Tonnen erreichen, z. B. bei Hebemagneten in der Industrie.

Wie wird die Haftkraft getestet?

Die Haftkraft wird in der Regel mithilfe eines Kraftmessers gemessen. Dabei wird ein Magnet auf eine magnetische Oberfläche aufgebracht, und die Zugkraft wird gemessen, die erforderlich ist, um den Magneten von der Oberfläche zu lösen. Diese Methode liefert präzise Ergebnisse und wird häufig in der Qualitätskontrolle verwendet. Dabei ist es besonders wichtig, dass die aufgebrachte Zugkraft im richten Winkel zum Magneten aufgebracht wird, da jede Abweichung die Werte beeinflussen können und zu einem ungenauen Messwert führen.

Anwendungen der Haftkraft

Die Haftkraft ist ein entscheidender Faktor in vielen Bereichen der Technik und des Alltags:

  • Industrielle Hebemagnete: Zum Heben von schweren Metallteilen in der Produktion und Logistik.
  • Magnetische Befestigungen: Für Werkzeughalter, Magnettafeln oder Türverschlüsse.
  • Elektromagnete: In Krananlagen und Robotern, wo kontrollierte Haftkräfte benötigt werden.
  • Medizintechnik: In chirurgischen Werkzeugen und Implantaten, die auf Magneten basieren.

Interessantes über Haftkraft

Wussten Sie, dass die Haftkraft eines Magneten nicht nur von seiner Größe, sondern auch von seiner Form abhängt? Flache Magnete haben oft eine höhere Haftkraft als kugelförmige Magnete, da sie eine größere Kontaktfläche bieten. Zudem können Magnete durch spezielle Anordnungen, wie die Kombination mehrerer Magneten, ihre Haftkraft noch weiter steigern.

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